Gemeindebrief März 2024

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Decke der Geborgenheit

Decke der Geborgenheit

Die Schulkinder aus Praden, Tschiertschen und Maladers haben sich in den vergangenen Wochen mit dem Thema Frieden beschäftigt.

Im Religionsunterricht ist eine „Decke der Geborgenheit“ entstanden. Die Kinder haben überlegt, was sie brauchen, damit es ihnen gut geht, sie sich sicher und geborgen fühlen. Häufig wurde Familie, Tiere, Musik  und auch die Umgebung genannt.

Was brauchen Sie, liebe Leserinnen- und Leser, damit es Ihnen gut geht und Sie sich geborgen fühlen? In was hüllen Sie sich ein, wenn es Ihnen schlecht geht. Ein Taize-Lied formuliert: „Bei Gott bin ich geborgen, still, wie ein Kind.

Bei ihm ist Trost und Halt.“

Es ist gut, wenn wir als Kirchgemeinde uns über unsere Fragen, Gefühle und Hoffnungen austauschen und so am Leben der anderen teilhaben. So können wir als Nächste und Nächster füreinander da sein. 

 

Pfr. Simone Straub

 

Reformierte Kirche Maladers

Die reformierte Kirche in Maladers im Schanfigg ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus unter dem Denkmalschutz des Kantons Graubünden. Sie steht im Oberdorf im historischen Dorfkern.

 

Unklar ist die Quellenlage zweier früherer Kirchenbauten: einer Kirche unter dem Patrozinium von Eusebius um 841 und eine einem Heiligen namens Desiderius geweihte um 1150. Vom Jahre 1487 an sind Pfarrherren urkundlich bezeugt. Erst 1635 inmitten der Bündner Wirren und damit als letztes Dorf im Schanfigg nahm Maladers die Reformation an. (Wikipedia)

 

Innenansicht Kirche Maladers; Foto: Karin Vonow
Innenansicht Kirche Maladers; Foto: Karin Vonow

Der Kirchenbau zeigt zwei Bauepochen: Das Kirchenschiff und der Kirchturm mit eingeschossiger Glockenstube und Zeltdach stammt aus romanischer Zeit, während der Chor mit Netzgewölbe gotischen Stil aufweist. Der Kirchenraum ist weiss getüncht. Unter dem Putz befinden sich Fresken zu Motiven der Apostel und mit einer Figur des Kirchenstifters in kniender Haltung.  Eine schalldeckellosepoly gonale Kanzel beschliesst den Chor rechtsseitig. Zentral angebracht ist ein Taufstein und dahinter eine Orgel mit Dreifachprospekt und Flügeltüren. (Wikipedia)